OH73ELK Reise

Im Frühjahr 2025 startet eine Gruppe vom Österreichern zu einer Erlebnisreise zum OH73ELK Haus. Nähere Details zur Planung der Reise sind auf einer weiteren Seite hier am WEB nachzulesen.

Das ist der 3. Teil des Reiseberichts die Tage davor sind im zweiten Teil dokumentiert.

OH73ELK trip

In spring 2025, a group of Austrians will embark on an adventure trip to the OH73ELK House. Further details about the trip can be found on a . separate page here on the web.

This is the second part of the travel report; the days before are documented in the first part.


9. Tag Abreise von OH73ELK, Helsinki Fähre nach Tallin, Estland Emumägi ES/ES-003, Übernachtung ~Tartu
10. Tag Lettland, Gaiziņkalns YL/YL-001, Kamparkalns YL/YL-003, Übernachtung Skrunda
11. Tag Littauen, Berg der Kreuze, Medvėgalio kalnas, LY/LY-003, Übernachtung in Polen
12. Tag Polen, Dylewska Góra SP/PO-002, Tschechien, Rückkehr Wien


9. Tag Freitag 2025-06-06

Abreise von OH73ELK, Helsinki Fähre nach Tallin, Estland Emumägi ES/ES-003, Übernachtung ~Tartu



Funkwetter
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immerhin die Funkbedingungen sind nicht gar so schlimm wie zuvor

Funkwetter

Funkwetter am 06. Juni 2025

 
Nach der Vorberéitung vom Vortag brechen wir relativ zeitig auf. Um 06:00 ist das Auto beladen Abfahrt von OH73ELK. Zuvor noch Check der Abschiedsliste im Haus. Abschalten der Geräte, Heizung, Shack, Wasserpumpe. Dann Haus schließen und Abfahrt. Zunächst noch kleine Restmüllmenge in Savonranta entsorgen und dann geht's den Weg den wir gekommen sind via Lathi zurück nach Helsinki.

Vor der Abreise noch das Verewigen auf der Wand im Shack.
After the previous day's preparations, we set off relatively early. The car is loaded at 6:00 a.m. Departure from OH73ELK. First, we check the farewell list in the house. Turn off the appliances, heating, shack, and water pump. Then we close the house and depart. First, we dispose of a small amount of residual waste in Savonranta and then we head back to Helsinki the way we came, via lathi.

Before we leave, we immortalize our memory on the wall in the shack.
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Im ersten Stock hängt dieses Hauslogo
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links von den Elch Schaufeln haben wir unseren Besuch eingetragen
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Freitag Morgen leere Straßen interessante Brücken
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große lange Lastautos mit bis zu 9 Achsen sind in Finnland erlaubt, etwa 35m Länge bis zu 76 Tonnen Gewicht
 
Etwa gegen 13:00 erreichen wir das Hafengebiet, somit im Zeitplan inklusive der Pausen bei der Fahrt nach Helsinki. Im Hafengebiet kaufen wir noch etwas Proviant ein weil's in Estland wenig Zeit gibt wir wollen vor der Übernachtung noch einen Berg besuchen. Die Fähre soll um 14:30 Ablegen und um 17:00 in Tallin ankopmmen.

Mittagessen auf dem Schiff. Das Interessantes Detail im dem Restaurant das wir genutzt haben wurde das Essen per Gewicht verrechnet. Also Strategisch aufladen am Teller und simple Beilagen eher gering halten...
We reach the port area around 1:00 PM, which is on schedule, including the breaks on the journey to Helsinki. We buy some provisions in the port area because time is short in Estonia. We want to visit a mountain before spending the night. The ferry is scheduled to depart at 2:30 PM and arrive in Tallinn at 5:00 PM.

Lunch on the ship. The interesting detail in the restaurant we used was that the food was charged by weight. So, strategically load up your plate and keep simple side dishes to a minimum...
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Um 13:15 lief die Fähre in den Hafen ein, dann begann emsiges ent- und beladen
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Andreas hat das Leibchen von vor 2 Jahren an und hält das dazupassende Getränk im DutyFree
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Ville heiß das Vieh das im Kinderanimationsbereich für viel Lärm sorgt

 
Nach der Landung in Tallin sind wir direkt zu unserem 3. Berg in Tallin gefahren um das erste Land unserer Reise komplett aktiviert zu haben. Das bedeutet alle SOTA Berge eines Landes, dafür gibt's einen eigenen Badge auf der SOTA Seite. Wobei wir den schon vergangenes Jahr auf der SOTA Reise gearbeitet haben. Dieses Jahr war eines der Ziele 3 weitere Länder hinzuzufügen.

Unser letztes Ziel in Estland ist Emumägi ES/ES-003. Diesen SOTA Punkt mit seinen Wurzelfiguren entlang des Weges haben wir beriets 2023 besucht. Da wir 2 Mitglieder in der Gruppe hatten die noch nicht dort waren mussten wir nochmals dort hin.
After landing in Tallinn, we drove straight to our third mountain in Tallinn to fully activate the first country of our trip. This means all SOTA mountains in a country, and there's a separate badge for that on the SOTA website. We already worked on it last year on our SOTA trip. This year, one of our goals was to add three more countries.

Our final destination in Estonia is Emumägi ES/ES-003. We already visited this SOTA point with its root figures along the trail in 2023. Since we had two members in our group who hadn't been there yet, we had to go there again.
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eine von mehreren Wurzelfiguren am Weg zum Turm
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auch eher symbolisches dabei
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nach kurzer Wanderung gelangt man auf eine Lichtung mit dem Aussichtsturm
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Blick vom Turm nach Süden - sehr flach alle baltischen Länder
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Aktivierung mit dem G90 an einer Langdraht Antenne wie vor 2 Jahren diesmal aber mit einer resonanten Antenne über den bekannten 1:49 UNUN
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Arnold mit dem reMarkable zum Loggen
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Nach SSB auch hier eine Runde CW, wobei die Minitaste von Arnold benutzt wurde
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Gruppenfoto vor einem Gebilde in dem man Feste feiern kann

 
Nach der Aktivierung fuhren wir noch etwa 100km weiter nach Tartu zu unserem Quartier. Das war eine Ferienwohnung, die über einen Schlüsselsafe erreichbar ist. Das hat uns eine flexible und späte Ankunft ermöglicht. Das Gebäude war äußerlich frisch geputzt, das Stiegenhaus war eng und eher betagt. Im 3. Stock angekommen waren wir besorgt was uns erwartet. Die Wohnung war neu hergerichtet und gut ausgestattet.
Zum Abendessen "schlachteten" wir die Gulaschsuppen Dose. Brot dazu und einen tiefen Blick in die Getränkeabteilung. Bissl plaudern, Blog schreiben und dann ging's ins Bett. Am nächsten Tag wollten wir bei einem Bäcker Frühstück kaufen, dei machen alle erst um 08:00 auf daher eher zeitlich entspannter Morgen.
After activation, we drove about 100km further to Tartu to our accommodation. It was a vacation apartment accessible via a key safe. This allowed us to arrive flexibly and late. The building was freshly cleaned on the outside, but the staircase was narrow and rather dated. Arriving on the third floor, we were worried about what to expect. The apartment was newly renovated and well-equipped.
For dinner, we "slaughtered" the can of goulash soup. We had some bread with it and took a deep look at the drinks section. We chatted a bit, wrote a blog, and then went to bed. The next day, we wanted to buy breakfast at a bakery, but they don't open until 8:00 a.m., so it was a rather relaxed morning.
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einer der Schlafräume
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Blick aus dem Fenster ruhige Gegend
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hungrige Gesichter, ein Foto noch dann geht's los

10. Tag Freitag 2025-06-07

Lettland, Gaiziņkalns YL/YL-001, Kamparkalns YL/YL-003, Übernachtung Skrunda



Funkwetter
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Funkbedingungen durchaus passabel

Funkwetter

Funkwetter am 07. Juni 2025

 
Bisschen länger schlafen erlaubt, die von uns identifizierten Bäckereien haben alle bis 08:00 zu. daher früher dort aufschlagen bringt nix. Bäckerei #1 hatte leider geschlossen, warum auch immer. Der zweite Bäcker war bereit uns was zu verkaufen. Martin und Co haben für die Gruppe ordentlich eingekauft. Wir sind aus dem Stadtgebiet von Turku rausgefahren und haben entlang einer Ausfallsstraße einen Parkplatz gefunden wo wir in Ruhe extrem gute Zimtschnecken essen konnten. Frühstückszeug hatten wir keines mehr im Auto. Das Essbare muss langsam weg wir sind bei der Rückreise.
We were allowed to sleep in a little longer; the bakeries we identified were all closed until 8:00 a.m. So, arriving there earlier wouldn't do any good. Bakery #1 was unfortunately closed, for whatever reason. The second baker was willing to sell us something. Martin and his team did a lot of shopping for the group. We drove out of the Turku city limits and found a parking space along a main road where we could eat some extremely good cinnamon rolls in peace. We didn't have any breakfast food left in the car. The food needed to go; we were on our way back..
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sehr große Zimtschnecken, viel Zuckersirup drüber macht beim Essen eine riesen Sauerei
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schäbiger Parkplatz neben einer hochfrequentierten Straße, wenn die Zimtschnecken besonders gut sind schmeckt es auch allen
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Die Gruppe mit den Zimtschnecken, kaffee gab's auch dazu
 
Nach dem Frühstück gings dann geleich weiter Richtung Süden. Weite Strecke nach Lettland mit seiner eher schlechten Infrastruktur. Das Ziel Gaiziņkalns YL/YL-001. Auch dieser Mugl ist mit einem Schilift erschlossen. Wir sind etwas weiter entfernt als vor 2 Jahren stehen geblieben. Bisschen körperliche Betätigung schadet nicht wenn man lange Strecken fahren muß.
After breakfast, we continued south. A long journey to Latvia, with its rather poor infrastructure. Our destination was Gaiziņkalns YL/YL-001. This mountain is also accessible by ski lift. We stopped a little farther than we did two years ago. A little physical activity doesn't hurt when you have to travel long distances.
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viel lange Straßenabschnitte in Richtung unseres nächsten Ziels
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vom Norden Polens bis nach Estland waren sehr viele Storchenhorste zu sehen fast immer bewohnt. Zumindest eines der Elterntiere war immer da vereinzelt haben die Jungvögel auch schon interessiert unserem Auto nachgesehen
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weit verbreitet Schotterstraßen, immerhin hier ordentlich festgefahren in der Nähe der SOTA Ziele war's selten befestigt in den Baltics
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prächtige Blumenwiese oberhalb des Parkplatzes beim Aufstieg
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als ich den Gipfel erreichte waren die Kollegen schon beim Aufstellen der Antenne
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in einem Holzturm der an einen abgetragenen Ziegelturm erinnern soll haben wir die Station aufgebaut OE1LZS an der Taste und OE1MVA
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vor 2 Jahren haben wir den Stein im Hintergrund als Tischchen benutzt
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der kleine Turm war gut geeignet das RIG unterzubringen Bild: BAJ
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da drüben waren wir vor 2 Jahren Bild: BAJ
 
Nach der Aktivierung fuhren wir weiter zum nächsten SOTA Ziel. Am Weg dort hin haben wir an einem schlichten Parkplatz Mittag gegessen. Nuri Fischdosen waren dran.
After the activation, we continued on to the next SOTA destination. On the way there, we had lunch at a simple parking lot. We had cans of Nuri fish..
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Nuri Dosen mussten dran glauben
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Nuri Fischdosen ist eine österreichische Spezialität, dei Fische stammen aus Portugal
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schlichter Parkplatz der erste mit Bankerl...
 
Weiter durch Lettland, selten aber doch auch gute Straßen. Die Zufahrt zum Einstieg zum SOTA Ziel war überraschender Weise nicht möglich Google wusste auch noch nix davon.
Continuing through Latvia, the roads are rare but still good. Surprisingly, access to the entrance to the SOTA destination was not possible. Google didn't even know about it...
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In Lettland gibts auch gute Straßen auch diese ziemlich leer
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noch etwas höherwärtiger
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Zufahrt zum Einstieg war gesperrt
 
Dann ging es endlich zum Kamparkalns YL/YL-003. Für unsere Reise der am abgelegenste Berg. Man muß dazu in Lettland sehr weit nach Westen fahren.
Then we finally went to Kamparkalns YL/YL-003. The most remote mountain of our trip. You have to drive very far west in Latvia to get there.
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diesen Waldweg wollten wir nicht fahren der wurde später noch sehr tief und matschig
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schöner Turm bissl wackelig war er halt
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Arnold OE1IAH im QSO und am reMarkable zum Loggen Bild: BAJ
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waren schwierige Bedingungen daher ging's in CW weiter ... Bild: BAJ
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Loggen, Funken, Spotten Arbeitsteilung und auch damit jeder Betrieb machen kann Bild: BAJ
 
Nach der Rückkehr zum Auto ging es zunächst etwa 100km nach Süden zu unserem Quartier. Das war ein gewisses Risiko. Es wurde als typisches lettisches Haus beworben. Der Eigentümer war anwesend und nahm uns in Empfang. Von außen hat das Haus sehr ungepflegt ausgesehen. Innen war's sehr OK. Wir haben am Abend eine Bohnensuppe aus der Dose gekocht. Zum Frühstück gab's eine zweite Runde Schnecken die wir am Vortag in Tartu gekauft haben.
After returning to the car, we first drove about 100km south to our accommodation. This was a bit of a risk. It was advertised as a typical Latvian house. The owner was there and welcomed us. From the outside, the house looked very unkempt. Inside, it was very OK. We cooked canned bean soup that evening. For breakfast, we had a second round of cinamon rolls that we had bought the day before in Tartu.
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Das Haus von außen erregte gewisse Besorgnis bei uns
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Die Zimmer waren schlicht aber frisch renoviert und funktional eingerichtet
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Badezimmer auch sehr OK
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Zimtschnecken aus Tartu und Löskaffe aus Wien
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zufriedene Gesichter nach dem Frühstück

11. Tag Samstag 2025-06-08

Littauen, Berg der Kreuze, Medvėgalio kalnas, LY/LY-003, Übernachtung in Polen



Funkwetter
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Funkbedingungen durchaus passabel

Funkwetter

Funkwetter am 08. Juni 2025

 
Unser nächstes Ziel hätten wir fast übersehen. Alexander hat Martin und mich gefragt ob wir das wohl auslassen wollen aus Zeitgründen? Es handelt sich um den Berg der Kreuze. Nis SOTA mäßiges sondern ein Kuriosum an dem wir mit nur wenig Umweg vorbei kommen. Zunächst war da noch der Grenzübergang nach Littauen...
We almost missed our next destination. Alexander asked Martin and me if we wanted to skip it due to time constraints? It's the Hill of Crosses. Not a SOTA-like attraction but a curiosity that we could pass with only a slight detour. First, there was the border crossing into Lithuania...
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Grenzübergang nach Littauen
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großer sehr günstiger Parkplatz beim Besucherzentrum
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Geschäfte mit der Religion wird schon immer gemacht war auch vor >2000 Jahren so
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Durchgang zum "Berg"
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Der Hügel ist eine Pilgerstätte, es stehen immens viele Kreuze herim
in der kommunistischen Zeit wurde versucht dei Kreuze zu entfernen, die kamen aber schnell wieder zurück
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Detailaufnahme
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Detailaufnahme
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Gruppenfoto von dem doch bizarren Ort
 
Nach dem Berg der Kreuze wendeten wir uns dem letzten SOTA Ziel in den Baltics zu um alle Neune voll zu machen. Medvėgalio kalnas LY/LY-003 abermals ein etwas auffälliges SOTA Ziel vom Aussehen her.
After the Hill of Crosses, we turned to the last SOTA target in the Baltics to complete the nine. Medvėgalio kalnas LY/LY-003, another somewhat striking SOTA target in appearance.
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Parkplatz unsicheres Wetter und schon sehr schmutziges Auto nicht nur außen
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kurzer Aufstieg, inter der Baumkette liegt das Ziel
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Die Reisegruppe OE1MVA, OE1LZS, OE1RHC, OE1IAH, OE3BAJ
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historische Kulturstätte auch Ausgrabungsstätte
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Alexander OE1LZS und Martin OE1MVA, Rig G90 und MX 750. Die Kombination war rasch aufgebaut hatte gute HF eigenschaften durch die resonante Antenne
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intensiver Betrieb am SOTA Ziel die Logs sind voll
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schönes Schild beim Parkplatz
 
Nach der Aktivierung ging es rund um Kaliningrad herum um nach Polen zu gelangen. Wir haben beim Überschreiten de Grenze eine Stunde zurück gewonnen. Der Weg war aber weit so gelangten wir erst nach 19:00 zum Quartier Austeria. Die Küche hielt etwas länger offen, sehr gut gekocht. Eine würzige Suppe und Piroggi das ist uns noch abgegangen.
After the activation, we circled around Kaliningrad to get to Poland. We gained an hour by crossing the border. However, the journey was long, so we didn't arrive at the Austeria quarters until after 7:00 p.m. The kitchen stayed open a little later and the food was very good. A spicy soup and pierogi were all we needed.
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schöne neue Straßen die gab es so vor 2 Jahren noch nciht
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sehr großzügig neu gebaut, großer Unterschied zum zuletzt durcheisten Lettland hier in Littauen
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Einchecken im Quartier Austeria
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schlichte aber schöne Zimmer
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erstes Bier des Tages für den Fahrer!
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wir bezeichnetten das als Piroggi oder Piroggen, das polnische Personal brachte uns "dumplings" sehr gut mit einer Topfen/Zwiebel Füllung
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Martin OE1MVA, Reinhard OE1RHC und Alexander OE1LZZS nach dem Essen

12. Tag Samstag 2025-06-09

Polen, Dylewska Góra SP/PO-002, Tschechien, Rückkehr Wien



Funkwetter
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Funkbedingungen durchaus passabel

Funkwetter

Funkwetter am 09. Juni 2025

 
Letzter Tag der Reise. Ein ziemlicher Wahnsinnsritt ein SOTA Berg nach dem Frühstück und dann 1000km bis nach Wien.

Der Tag startet um 08:00 mit einem sehr opulenten Frühstück. Leider ging es nicht füher so hatten wir zuvor schon das Gepäck ins Auto verladen und warteten vor dem Restaurant.
Last day of the trip. A pretty crazy ride up a SOTA mountain after breakfast, followed by 1,000km to Vienna.

The day starts at 8:00 a.m. with a very sumptuous breakfast. Unfortunately, it didn't work out any earlier. We had already loaded our luggage into the car and were waiting in front of the restaurant.
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solides Frühstück das wir da am Teller gefunden haben :-)
 
Nach dem Frühstück gibg es bei etwas feuchtem Wetter zu unserem SOTA Ziel. Das hatte ich eigentlich als Backup geplant falls das andere bei Kielce ausgefallen wäre.
Romantische Zufahrt durch schmale Straßen mit beidseitigen Aleebäumen. Der Spot selbst ist ein Aussichtsturm. Martins Langdraht Antenne wurde nach unten abgespannt und los ging es.
After breakfast, we headed to our SOTA destination in somewhat damp weather. I had actually planned this as a backup in case the other one in Kielce failed.
A romantic approach through narrow streets lined with alea trees on both sides. The spot itself is a observation tower. Martin's long-wire antenna was guyed down, and off we went.
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viele der Nebenstraßen haben schöne Baumreihen beidseitig der Straße
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Auto entlang der Straße gut sichtbar abgestellt und wenige Meter zum Aussichtsturm gewandert
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weit war's nicht und die MC 750 hätten wir im Auto lassen können
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Martin OE1MVA beim Abspannen der Langdraht Antenne
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Der Turm hatte ein Dach so war der leichte Regen kaum zu merken
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Alexander OE1LZS an der Taste
 
Nach der Aktivierung ging es dann fast von der Ostseeküste hinunter nach Tschechien und zurück nach Österreich. Bei Brünn gab's nochmals etwas Stau wobei wir nicht herausgefunden haben was den verursacht hat als wir dort nach OE abgebogen sind floss der Verkehr moderat schnell. Offensichtlich Disziplinlosigkeit der Autofahrer wie das leider häufig vorkommt war die Ursache.
After the activation, we drove almost from the Baltic coast down to the Czech Republic and back to Austria. Near Brno, there was another traffic jam, although we couldn't figure out what caused it. When we turned off there toward Austria, the traffic was moving moderately fast. Apparently, the cause was a lack of discipline on the part of the drivers, as unfortunately often happens.
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Irgendwo in Polen erreichten wir diesen Kilometerstand am Gesamtzähler
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schöner weitläufiger gepflegter Parkplatz ideal für eine Rast
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Waschmaschine und Trockner auf einem Autobahn Parkplatz - sehr bemerkenswert!
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einige Zeit später an einem Anderen Parkplatz auch recht schön da
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die Autobahnen etwas voller man kam aber gut weiter 140km/h vor allem in sehr gepflegten guten Zustand
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Nach einem zeitraubenden Stau bei Brünn sind wir zurück nach Österreich gekommen
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die neu gestalteten ASFINAG Parkplätze sind inzwischen auch recht einladend
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Das Reiseteam Arnold OE1IAH, Martin OE1MVA, Andreas OE3BAJ, Reinhard OE1RHC und Alexander OE1LZS
Andreas wurde von uns in Deutsch Wagram abgesetzt
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78512km war der Stand bei der Abgabe in der Tiefgarage am Hauptbahnhof in Wien
6104km haben wir auf den ProAce draufgeradelt
 
Nach dem Abliefern von Andreas haben wir am Stadtrand Martin abgesetzt. Danach wurde das Auto ausgesaugt damit der Schreck beim Reinigungsteam von Sixt weniger häftig ausfällt. In der Abrechnung steht "normale Verschmutzung".
After dropping off Andreas, we dropped Martin off on the outskirts of town. The car was then vacuumed to reduce the shock for the Sixt cleaning crew. The bill stated "normal soiling."
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APRS Aufzeichnung des Reisepfades
 
Zusammenfassung: wir - das Reiseteam Arnold OE1IAH, Martin OE1MVA, Reinhard OE1RHC, Alexandfer OE1LZS und Andreas OE3BAJ hatten erlebnisreiche schöne 12 Reisetage. Das normale Wetter war überraschend freundlich, nur wenig Regen oder Kälte. Das Funkwetter war über weite Strecken überaus schwierig. Die Sonnenaktivität war besonders stark mit mehreren CME's. Das hat tageweise die KW Bänder stark gestört.

Der Aufenthalt auf der Insel mit dem Blockhaus OH73ELK war wie zu erwarten viel zu kurz. Wir hätten gerne noch eine weitere Woche dort verbracht. Leider hatten wir nicht mehr Zeit. Das Blockaus ist perfekt eingerichtet hat mehrere Räume, voll ausgestattete Küche mit Kühlschrank und Tiefkühlschrank. Wir haben von den Vermietern Bettwäsche, Handtücher und Badetücher zur Verfügung gestellt bekommen.

Das Shack ist von vielen Bildern bekannt, RIG IC 7300, Antennenumschalter und mehrere Antennen zur Verfügung. Die PA war zur Reparatur ist von einem früheren Besucherteam abtransportiert worden. Die Lage ist HF mäßg extrem ruhig. Auch mit den 100W des IC 7300 ist für Verbindungen über ganz Europa auch bei schlechten HF Bedingungen ausreichend Leistung vorhanden.

Die Antivierung über den QO-100 hat viel Aufmerksamkeit erregt. Das war trotz des erheblichen Transportaufwands ein riesen Spaß. Die Ausrichtung des Spiegels nahezu senkrecht hat überraschender weise klare nur leicht verrauschte Verbingungen zugelassen.

Es war neben dem Meshcom Devoce OE1IAH-1 auch eine PicoAPRS Sender dabei. Dieses Finkgerät hatte 1W Sendeleistung auf der 2m Frequenz 144.800. Wie zu befürchten war konnten die Aussendungen dieses Geräts nur selten gehört und weitergemeldet werden.
Summary: We – the travel team Arnold OE1IAH, Martin OE1MVA, Reinhard OE1RHC, Alexander OE1LZS, and Andreas OE3BAJ – had a wonderful, eventful 12 days of travel. The weather was surprisingly pleasant, with only a little rain or cold. The radio weather was extremely difficult for long stretches. Solar activity was particularly strong, with several CMEs. This severely disrupted the HF bands for several days.

Our stay on the island with the log cabin OH73ELK was, as expected, far too short. We would have loved to spend another week there. Unfortunately, we didn't have more time. The log cabin is perfectly furnished and has several rooms, a fully equipped kitchen with a refrigerator and freezer. The owners provided us with bed linen, towels, and beach towels.

The shack is familiar from many photos; a RIG IC 7300, antenna switch, and several antennas are available. The PA had been removed for repair by a previous visiting team. The location is extremely quiet in terms of RF. Even with the 100W of the IC 7300, there is sufficient power for connections across Europe, even in poor RF conditions.

The anti-vibration via the QO-100 attracted a lot of attention. Despite the considerable transport effort, it was great fun. The almost vertical alignment of the dish surprisingly allowed for clear, only slightly noisy connections.

In addition to the Meshcom Devoce OE1IAH-1, a PicoAPRS transmitter was also present. This device had a transmit power of 1W on the 2m frequency 144.800. As was to be feared, the transmissions from this device could only rarely be heard and passed on.


 

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published on: 2025 06 17