SOTA Aktivierung Hinteralm OE/NO-050

Relativ nahe zu Wien liegt Lilienfeld, auf halbem Weg zwischen St. Pölten und Mariazell. Südlich davon ist die Hinteralm. Den ersten Teil des Aufstiegs kann man mit einer Seilbahn überwinden. Auch hier wird die NÖ Card akzeptiert.

This describes a local activity I don't expect non German speaking readers, so I did no translation here...



Karte
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TopoKarte Hinteralm


Karte

TopoKarte Hinteralm

 
Die Anfahrt nach Lilienfeld und weiter zur Talstation erfolgt von Wien aus über die Westautobahn A1 nach Süden, so gelangt man nach Lilienfeld. In der Ortsumfahrung, in einer langgezogenen Rechtskurve sieht man links das Kloster. An der Ampel links abbiegen und Richtung kloster fahren, durch ein Tor hindurch weiter nach Süden. Es gibt dann eine Abzweigung nach rechts, an dem ersten Parkplatz vorbei sieht man bald die Talstation der Seilbahn.

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Google Visualisierung Hinteralm


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Google Link zum Selbstprobieren

Google Visualisierung Hinteralm

 
Der Aufstieg erfolgt zunächst mit einem vintage 1'er Sessellift. Die Gegend um Lilienfeld ist eine der Geburtsstätten des modernen Schifahrens, wobei's da sicher mehere Gegenden gibt die das für sich reklamieren.

Der Aufstieg mit der Seilbahn dauert sehr lange ~ 25 Minuten. Der Lift fährt nicht besonders schnell, die Strecke ist auch überaus lange und man überwindet einiges an Höhe. Stellenweise ist die Trasse spektakulär steil. Die Talstation liegt auf 470m, von dort aus geht es direkt auf 1120m hinauf. Viel Höhenmeter die man nicht wandern muß.

Wald
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Sessellift zum Muckenkogel


Wald

Seilbahnaufstieg


Huettenschild
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bewandernswerte Ziele von der Bergstration aus


Huettenschild

Hüttenschilder


Karte
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Übersichtskarte mit Wanderwegen


Karte

Karte

 
Am Beginn der Wanderung folgt man der asphaltierten Straße die zum Funkturm am Muckenkogel führt. Diese biegt rechts ab, man wandert zur Hinteralm gerade aus auf einem guten Schotterweg weiter.

Wald
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Wanderung Richtung Muckenkogel


Wald

Wanderung


Wald
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Blick hinunter nach Lilienfeld, nördlich ist St. Pölten zu erkennen


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Blick Richtung Norden


Wald
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Blick Richtung Westen


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Blick Richtung Westen

 
Herrliches (Früh)sommer Wetter, ideal zum Wandern. Zu Beginn der Wanderung bei der Bergstation hatten wir etwa 16°C. Da war mir mit ärmellosem Oberteil ein klein wenig frisch, auch stellenweise während dem Aufstieg, man ist auf >1000m Seehöhe. Auf der Hinteralm hat OE1WED mit seinem Thermometer wir 23°C gemessen. Es sind etwa 250 Höhenmeter zu wandern um die 200 Meter Richtung Hinteralm aufzusteigen. Die Wanderung dauert etwa eine Stunde, durch den flachen Verlauf nicht besonders anstrengend. Einige Quellen - Wanderführer, WEB-Seiten - meinen das geht in 20 Minuten. Aus Erfahrung weiß ich das ist völliger Unfug. In der Nähe der Bergstation gibt es 2 Wegweiser die 20 bzw 30 Minuten angeben. Um die Zeit zu erreichen muß man fast laufen. Entfernung Luftlinie 1,5km, somit vermutlich etwa 2km Wanderweg mit 250 Höhenmetern.
Ich hab' viel Fotografiert, das kostet auch etwas Zeit, ist in der Stunde von mir mit eingebaut. Außerdem will man die Gegend genießen! Bisschen herumschauen Berge in der Entfernung bestimmen und in Kartennachschauen um sich zu vergewissern, daß man sich geirrt hat.

Wanderweg
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Wanderweg zur Hinteralm


Wanderweg

Wanderweg


Zdarsky
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Erklärung zum Schifahren


Zdarsky

Zdarsky


Antennen
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Fixe AFU Antennen am Gipfel bei der Hütte


Antennen

Antennen

 
Beim Gipfel sind wir von vielerlei AFU Material begrüßt worden. Zunächst gibt es einen Masten mit vielen Antennen, eine Kelemen Mehrbandantenne und einiges mehr.

Weiters war eine Contest-Truppe oben die für einen 2m Contest Vorbereitungen getroffen haben.

Wir haben hinter dem Haus Quartier bezogen um unsere QSOs ins Log zu bringen. Abermals viele Kollegen gehört die auch am Berg waren und so einige S2S QSOs geführt. Auch auf 2m CW war einiges zu arbeiten. Ich bin grad bei 9 Monaten Morse lernen. Schön zu beobachten, daß die CW QSOs von Woche zu Woche besser gehen, bin aber noch recht unsicher dabei.

OE1WED hat einen 6m Dipol ins "Gemüse" gehängt. Eigentlich sollte es ein drehbarer Dipol werden. Beim Packen hat er aber 2 Antennenmaterialien verwechselt so musste er dieses Provisorium bauen. Trotz der 90° scharf falschen Ausrichtung waren Stationen aus Wien viel besser zu hören als über 2m auf der Vertikalantenne kurz davor.
Für die wiener FM Stationen die vom Wienerwald abgeschattet werden ist dieser Gipfel abermals leider eine große Enttäuschung. Transdanubien und hohe Gebiete im Norden von Wien waren aber sehr gut erreichbar. Ebenso natürlich Stationen mit Standort Richtung Leithagebirge.

6m Antenne
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6m Dipol von OE1WED im Gebüsch


6m Antenne

6m Antenne


Abspannung
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fachgerecht abgespannt


Abspannung

Abspannung

 
Meine Station war diesmal etwas aufwändiger als sonst. Zunächst habe ich mit der erprobten HB9CV und dem AT878 in FM Gegenstationen auf anderen Bergen und im Großraum Wien "abgegrast". Überaus viele Stationen und einige S2S Verbindungen kamen so rasch ins LOG.
Zusätzlich habe ich dann meinen IC705 an die 2m HB9CV gehängt um CW QSOs zu fahren. Leider waren einige Chaser aus Wien für uns nicht erreichbar, im Wechselbetrieb OE1WED und mir sind doch ein paar QSOs gelungen. Für mich als Morse-Newbie immer noch recht aufregend, es sollte aber noch besser kommen. An der Station und 6m Antenne von OE1WED habe ich auch auf 6m mein erstes CW QSO gefahren.

OE1IAH
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OE1IAH bei einem 2m CW QSO


OE1IAH

OE1IAH

 
Für CW habe ich eine kleine Morsetaste mitgenommen. Das ist ein schweres Messingteil das dadurch gut am Oberschenkel liegt und sicher bedient werden kann. Eine weitere Taste aus Kunststoff habe ich als Ersatz auch mit, die ist aber zu leicht für die Nutzung auf diese Weise.

Morsetaste
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Morsetaste


Morsetaste

Morsetaste

 
Den Antennenmast der HB9CV habe ich an einem vorhandenen Zaunsteher mit Klettbändern befestigt. Das hält überaus gut, erlaubt die Antenne einfach zu drehen. Nach dem Funkbetrieb kann das Material ohne Abfall zu produzieren rasch und einfach abgebaut werden. Andere OMs berichten davon Einweg-Kabelbinder zu benutzen, da entsteht Abfall der leider oft am Berg zurück gelassen wird. Mit den Klettbändern entsteht das Problem gleich gar nicht. Durch aneinanderreihen von mehreren Bändern kann man auch große Längen leicht abdecken.

Morsetaste
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Antennenmast Montage


Morsetaste

Antennenmast Montage

 
Nach der 6m Aktion ging's weiter "runter" auf 20m. Dazu habe ich eine MP1 Antenne aufgebaut, einigermaßen gut abgestimmt das geht ja recht schnell mit der Schablone. Weitere Justagen die man üblicherweise durchführt und via SWR Messung nachprüft habe ich aus Zeitgründen unterlassen. Die genaue Anpassung habe ich mit einem Tuner nachjustiert - ratter, ratter fertig - und schon recht viel gehört.

Sehr sehr erfreulich, daß das so gut gegangen ist. Leider auf vielen Stationen großes PileUp drauf da brauch' ich mit den 5W aus dem IC705 in SSB gar nicht probieren. Auch in CW hat mir niemand geantwortet. Daher selbst gerufen, so zumindest einen Eintrag in RBN machen mal schauen ob's geht. Siehe da es sind mir doch ein paar Stationen zurück gekommen. Besonders erfreulich eine KA Station, das hat mich dann doch sehr sehr überrascht. War gut war bisschen schwach zu hören, meine mangelnden CW Kenntnisse haben mehrere "?" erzwungen, dann hatte ich sein RZ komplett, das r-r von der Gegenseite als ich sein Rufzeichen gesendet hatte war eine Erlösung. Report für die Verbindung über den Teich doch S3-S4 von mir mit 5W mit der simplen Antenne eine Überraschung. Über mir hing die Kelemen, die ist mir auch angeboten worden, ich hab' dann aber drauf vergessen... Auf dem Bild von der MP1 sieht man darüber den Draht der Kelemen und eine der Spulen hängen. Damit wär's sicher noch viiiiel besser gegangen. Aber auch mit simplen Mitteln an HW (Sendeleistung und Antenne) kann man DXen wenn die Conditions grad' passen.

Die MP1 habe ich auf dem 3-Fuß aufgestellt. Die steht ziemlich schief, wegen dem Untergrund. Das Oberteil ist eine Titanrute. Diese kann nicht abbrechen oder Schaden nehmen. Den Teleskopstab, der Standardkonfiguration habe ich schon nach dem ersten Ausflug ersetzen müssen - weil abgerochen. Es gibt aber in den Funkboutiquen nur das Teleskopteil mit dem Gewinde als Ersatzteil. Offensichtlich bin ich nicht der einzige ungeschickte HAM. Dennoch Die Titanrute ist da unproblematischer im Betrieb. Einzig das Verpacken und Unterbringen in der Tasche ist eine Kraftherausforderung. Man muß die extrem steife Rute zu einem Kreis von etwa 15cm formen und fixieren,

MP1
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MP1 dahinter UKW Antennen und darüber die Kelemen


MP1

MP1


WED
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Gipfelkreuz mit OE1WED


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Beweissicherungsfoto


IAH
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Gipfelkreuz mit OE1IAH


IAH

Beweissicherungsfoto

 
Nach der Funkerei sind wir noch auf der Hütte eingekehrt. Es wurde auf der Terrasse gekocht am Grill. Käsespätzle mit Zwiebel direkt vom Grill - was Spezielles, waren wirklich sehr gut. Dazu Bier damit's zu keinen Thrombosen vom vielen Käse kommt.
Wir waren insgesamt 3:30 im Gipfelbereich. Nach der SOTA'rei konnte man von der Terrasse noch die Gegend genießen. Nach den "Erfahrungen" von vor einer Woche vom gegenüber liegenden Ötscher habe ich diesmal ausreichenden Sonnenschutz aufgetragen und keinen weiteren Sonnenbrand aufgerissen. Das überaus gute Wetter hätte die ideale Möglichkeit dazu geboten.

Hütte
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Traisner Hütte


Hütte

Hütte


Muckenkogel
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Abstieg im Hintergrund Funkturm am Muckenkogel


Muckenkogel

Abstieg


Wald
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steiles "unflaches" Gelände des Wegs


Wald

unflacher Wald seitlich des Wegs


Weg
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Abstieg


Weg

Abstieg


Schild
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traurig daß es solche Schilder braucht


Schild

Hinweisschild


Fahrzeiten
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Betriebszeiten des Liftes


Fahrzeiten

Fahrzeiten


Fahrzeiten
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Bergstation im Hintergund Muckenkogel


Fahrzeiten

Bergstation


Schild
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spektakulärer Blick während der Abfahrt mit dem Lift


Schild

Abfahrt

 
Wenig überraschendes am APRS Pfad zu sehen. Viele Punkte die von den Empfängern regelmäßig aufgezeichnet worden sind. Am Bergrücken ist die Aussendung natürlich gut möglich. Vorallem da OE3XLR direkt bei der Traisner Hütte ist, war der Empfang gesichert. Dennoch viele der APRS Aussendungen sind von weit entfernten Stationen gemeldet worden. Die Ungenauigkeit des AT878 bei der Erfassung der GPS Daten ist abermals deutlich zu sehen.

APRS
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APRS Pfad


APRS

APRS

 
Die Hinteralm ist mit dem Sessellift leicht zu bewandern. Damit überwindet man einen Großteil der Höhe. Danach ist etwa eine Stunde Wanderzeit einzuplanen. Gleich nach der Bergstation geht es relativ steil auf der asphaltierten Straße bergauf, der weitere Verlauf ist weniger steil es geht aber kontinuierlich bergauf mit einer kleinen Senke dazwischen.
Die Hütte ist eine ideale Labungsstation, nach Coronabeschränkungen wieder offen. Bei unserem Besuch wurde 3G Check nachgefragt und man musste Kontaktinfos zwecks Tracing angeben. War aber alles recht unkompliziert. Bei unserem Besuch war eine Musikgruppe auf der Terasse zur Unterstützung des Frühschoppens. Gut besucht aber mehr als genug Platz im Freien. Alpine Blasmusik ist an sich nicht so mein Fall aber am Berg hat's gut gepasst und die Gruppe hat auch gut gespielt. Im Gipfelbereich war das Mobilnetz recht unzuverlässig meist volle Kanne da aber dann minutenlange Aussetzer mit 0 Feldstärke. Was auch immer die Mobiltelefone da aus dem Tritt gebracht hat.


 

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published on: 2024 07 11